Der Begriff '''Holzbearbeitung''' beschreibt die grundsätzlichen Techniken zur Bearbeitung und Herstellung von Oberflächen aus . Diese Techniken sind die Grundlage für die . Die formgebenden Bearbeitungsmethoden sind entweder oder (schabend). Auch farbliche oder Bearbeitungsmethoden fallen unter den Begriff Holzbearbeitung, sind jedoch dekorativer Natur.
Holzbearbeitungsmethoden sind u. a. Sägen, Spalten, Hobeln, Bohren, Schaben, Schleifen und Schnitzen ? weiterhin auch die Oberflächenbehandlung mittels Farben, Chemikalien, Lacken und Ölen.
Holzbearbeitung wird in den verschiedensten Berufen angewandt, wie z. B. , , er und . Aber auch , und . Im künstlerischen Bereich gibt es die .
Holzwerkzeuge
Seit jeher werden Werkzeuge zur Bearbeitung von Holz eingesetzt. Waren diese ursprünglich sehr primitiv aus und gefertigt, so hat sich durch immer wieder neu entdeckte Metalle wie , , und über die Jahrtausende unser modernes Holzbearbeitungswerkzeug entwickelt. Mit diesen Werkzeugen wird Holz strukturell bearbeitet. Das bedeutet, dass nach der Bearbeitung immer weniger Material vorhanden ist als beim Ausgangsprodukt. Diese Abfallprodukte nennt man , oder .
Diese Werkzeuge gibt es in unterschiedlichen Formen und Größen, die sich mitunter sehr voneinander unterscheiden. Deshalb sind im Nachfolgenden nur die Grundformen aufgeführt.
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Holzbearbeitungsmaschinen
In modernen holzverarbeitenden Betrieben wird überwiegend mit motorisiertem Werkzeug gearbeitet. Es kommen Maschinen mit , und en Antrieben zum Einsatz. Durch pneumatischen Antrieb wird vermieden, durch den eine ausgelöst werden kann. Maschinen mit Verbrennungsmotor können nur außerhalb geschlossener Räume betrieben werden. Bis heute werden vereinzelt Wasserräder zum Antrieb genutzt deren Kraft über auf die Maschinen übertragen wird.
Alle Maschinen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Formen, je nach Anforderung als stationäre Einrichtung oder als Handmaschine.
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Oberflächenbearbeitung
Zur Bearbeitung der Oberflächen von Holzwerkstoffen werden neben der traditionellen überwiegend eingesetzt.
Nach dem Hobeln und Fräsen werden Oberflächen zumeist durch mehrere auf das Beschichten vorbereitet.
Um unebene Oberflächen zu bearbeiten oder die des Holzes plastisch herauszuarbeiten, werden mit n oder Metalldraht besetzte n auf mobilen oder stationären verwendet. ''Siehe ''.
Oberflächenbehandlung
Zum Schutz vor Witterungseinflüssen und mechanischer Beanspruchung werden e, e und verwendet, die auch iert sein können.
e sind nicht witterungsbeständig und ziehen nicht ins Holz ein. Sie können die Poren des Holzes verschließen, die Oberfläche geschmeidig machen und Glanz erzeugen, müssen jedoch nach mechanischer Beanspruchung in gewissen Abständen neu aufgetragen werden.
Der natürliche Farbton des Holzes kann mittels (wie und ) und (wie oder ) aufgehellt und durch ''()'' verändert werden.
Das dient dem Schutz vor n, und en. Imprägnierungen sind beim häufig zur Kennzeichnung eingefärbt.
Sonstige Bearbeitungsarten
und stellen Sonderformen der Holzbearbeitung dar, da sie zwar formgebend sind, aber kein Material abgetragen wird.
Bilder
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Germany Plane-with-wood-shavings-and-carpenters-pencil-01.jpg|Hobel mit Hobelspänen
ZiehklingeMitHolz.jpg|Ziehklinge
2015 archeon beitel 02.JPG| Arbeit mit Beitel
Räuchermännchenmuseum Cranzahl Drechselbank.jpg|Klassische Drechselbank
DASA, alte Bandsäge.JPG|Bandsäge
Chainsaw-mcculloch hg.jpg|Kettensäge
Bohrer.jpg|Verschiedene Bohrer; links: Holzbohrer mit Zentrierspitze
Schleifpapier verschiedene Sorten.jpg|Schleifpapiere
Bundesarchiv Bild 183-42996-0001, Berlin, Tischlerei, Schleifmaschine.jpg|Schleifmaschine
Bundesarchiv Bild 183-22359-0731, Zeulenroda, Möbelfabrik, Fräse.jpg|Tischfräse
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Literatur
- Wolfgang Nutsch und andere; ''Fachkunde für Schreiner'', 12. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel OHG, Wuppertal 1981, ISBN 3-8085-4011-7
- Hårvard Bergland: ''Die Kunst des Schmiedens. Das große Lehrbuch der traditionellen Technik.'' 4., unveränderte Auflage der deutschen Ausgabe. Wieland, Bruckmühl 2013, ISBN 978-3-9808709-4-8, S. 107?162: ''Kapitel 7: Schmieden von Werkzeugen zur Holzbearbeitung''.
- Edgar Finsterbusch, Werner Thiele: ''Vom Steinbeil zum Sägegatter. Ein Streifzug durch die Geschichte der Holzbearbeitung''. Leipzig 1983.
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